Die moderne IGBCE ist jung: 1997 per Fusion gegründet kann sie doch auf eine mehr als 120jährige Erfahrung ihrer drei Vorläuferorganisationen aufbauen.
Mit rund 600.000 Mitgliedern ist sie heute die drittgrößte Einzelgewerkschaft im DGB und eine wichtige Reformkraft in der Bundesrepublik. Die IGBCE tritt ein für soziale Gerechtigkeit, gesellschaftliche Modernisierung und die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen.
Heute sind IGBCE-Mitglieder in zentralen innovativen Schlüsselindustrien aktiv: in der chemischen und der pharmazeutischen Industrie, dem Bergbau, der Energiewirtschaft und der Automobilzulieferindustrie. Sie produzieren Strom, Erdgas, Erdöl oder Glas, verarbeiten synthetischen Kautschuk und Leder, erzeugen High-Tech-Kunst- und Werkstoffe, Keramik, Papier und vieles mehr. Sie arbeiten in den Bereichen Umwelt, Wasser, sowie in der Ver- und Entsorgung.
Die IGBCE bekennt sich zur sozialen Marktwirtschaft und zur Sozialpartnerschaft. Um die Zukunft aktiv zu gestalten, sucht die IGBCE den kritisch-konstruktiven Dialog mit Wirtschaft, Arbeitgebern, Politik und anderen gesellschaftlichen Gruppen. Unabhängig von Parteipolitik. Stets im Interesse der Mitglieder.
Die IGBCE versteht sich als die Zukunftsgewerkschaft. Und darin will die T.I.K. sie tatkräftig unterstützen.