RWE-Beschäftigte erhalten stufenweise insgesamt 3,7 Prozent mehr Entgelt, eine Einmalzahlung in Höhe von 1.000 Euro und eine satte Erhöhung der Sonderzahlung.
Nach schwierigen Verhandlungen haben sich die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) und der Energieversorger RWE in der dritten Runde auf ein Tarifergebnis geeinigt.
Die Gewerkschaft setzte bei den Tarifverhandlungen in Essen für die bundesweit 10.000 RWE-Beschäftigten eine stufenweise Entgelterhöhung um insgesamt 3,7 Prozent, eine Einmalzahlung in Höhe von 1.000 Euro sowie die Anhebung der Sonderzahlung auf 850 Euro durch.
„Wir haben ein gutes Gesamtpaket vereinbart. Die Einigung ist gerade für die Beschäftigten in der Braunkohle ein wichtiges Signal“, so Holger Nieden, Verhandlungsführer der IG BCE. „Auch in der Corona-Krise steht RWE wirtschaftlich gut da. Mit dem Abschluss werden die Beschäftigten an dem Erfolg des Unternehmens beteiligt.“
Das Gesamtpaket im Detail: